KI-Prozessautomation für Werkzeugmaschinenbauer
Unser Kunde fertigt als kleinerer Mittelständler Sonderanfertigungen von Werkzeugmaschinen, z.B. im Bereich Aerospace-OEM oder für den Prototypenbau. Er stand vor der Aufgabe, komplexere Aufträge in Einzelschritte und Teilverantwortlichkeiten zu zerlegen, die auch wechselnden Tagesplanungen, und vor allem einer rigorosen Einhaltung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards standhielten.
Die Fertigung des Kunden hat verschiedene Stationen, samt unterschiedlicher Rüst- und Bearbeitungszeiten. Zudem gibt es Aushilfskräfte und Mitarbeiter in Teilzeitanstellung. Dementsprechend ging es darum, Projekt-, Arbeits- und Personaleinsatzplanung nicht nur - von einer "leichten" KI unterstützt - in sequentielle Mikroschritte samt verantwortlichen Mitarbeiter aufzubrechen, sondern auch die optimale Bearbeitung und Belegung von Fertigungsinseln und anderen Arbeitsstationen zu berechnen, ohne dabei je die Sicherheit und Qualität zu vernachlässigen. Dies haben mir mit einem digitalen Zwilling gelöst, der die Fertigung nicht nur digital spiegelt, sondern auch planend und kontrollierend tätig ist. Krankheitsfälle oder eine Veränderung der Fertigungsplanung, z.B. auf Grund verspätet gelieferter Teile, können hier ebenfalls berücksichtigt werden.
Mithilfe des digitalen Zwillings konnte die Fertigung nicht nur um fast 25% effizienter gestaltet werden. Durch die Zuordnung von Aufgaben, Mitarbeitern und Einzelschritten konnte auch die Qualitätskontrolle lückenlos zurückverfolgt werden - und dies wohlgemerkt nicht in einem Großunternehmen, sondern in einem Mittelständler mit dreistelliger Belegschaft.
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